Libuše: Für wen ist die Seite gedacht ...

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Selbstverständlich richtet sich die Seite an jeden interessierten Besucher. Sie verfolgt aber einige Ziele, die sich vielleicht nicht sofort erschließen:

Anregung:
Die Seite will zu eigenen Entdeckungen anregen, in keiner Weise ''belehren'' oder gar zu irgendeiner unreflektierten Haltung ''überreden''. Sie ist kein Musikführer im eigentlichen Sinne und bemüht sich auch nicht um eine enzyklopädische Vollständigkeit. Daher wird sie für Experten vielleicht nicht allzu interessant sein. Diese sind allerdings herzlich eingeladen, die Seite inhaltlich zu verbessern und auf fachliche Fehler hinzuweisen (wofür ich sehr dankbar wäre).

Jugend:
Eine wesentliche Zielgruppe sind junge Menschen, denen die Seite eine Orientierung geben will im Sinne von: ''Achtung, da gibt es etwas, das für Dich interessant sein könnte.'' Nach dieser Zielgruppe richtet sich der Stil, der sich bewusst von akademischer Nüchternheit fernhält. Naivität ist in manchen Fällen durchaus im Sinne des Verfassers.

Objektivität?
Es ist kaum möglich, über Kunst zu schreiben und jegliche subjektive Komponente beiseite zu lassen, ohne dass der Text an Lebendigkeit verliert. Wer begeistern will muss auch die Grenze der Objektivität übertreten dürfen, aber - und das ist ganz wichtig - ohne den Anspruch zu erheben, das Empfinden auch bei Anderen zu erwarten. Mit Superlativen wird äußerst sparsam umgegangen. Schon gar nicht wird versucht, irgendwelche Maßstäbe anzulegen. Im Gegenteil. Die Seite tritt vehement gegen ein ''wer ist nun die Nummer 1 und wer die Nummer 2'' ein, zumal für den Fall, dass ein Werk von Menschen als ''unvergleichlich'' betrachtet wird, auch nicht gesagt werden kann, es sei das ''Größte, was je geschaffen wurde''; denn um das festzustellen, wären sowohl ein Vergleich als auch eine Messlatte notwendig. Eine Wetung ist so nichtssagend wie ihr exaktes Gegenteil: die Behauptung, alles sei nur ''Geschmackssache''.

Das Hauptanliegen
der Seite besteht darin, allein Interessierten eine Orientierung für einen Weg nach Tschechien im weitesten Sinne der Bedeutung zu bieten, der nicht unbedingt die Kenntnis der Landessprache voraussetzt, aber viel weiter führt als es mit einem Reiseführer möglich ist. Auf diese Weise hoffe ich natürlich auch sehr, einen kleinen Beitrag zur Verständigung zwischen Deutschland und Tschechien leisten zu können.

Heiko Schroeder 2012-10-01